Für den BGH spielt es keine Rolle, warum ein Verbraucher widerruft (BGH, Urteil vom 16. März 2016 – VIII ZR 146/15). Die Grenze des Rechtsmissbrauchs ist erst überschritten, wenn der Verbraucher arglistig handele, er beabsichtige, den Verkäufer zu schädigen oder schikanös behandele, was hier nicht der Fall sei.